INDUSTRIELLE WÄRMETAUSCHERREINIGUNG: SICHER UND EFFIZIENT.

Die thermischen Wechselprozesse in industriellen Wärmetauschern führen oft zur Bildung hartnäckiger Ablagerungen, die je nach Art aushärten und den Durchfluss reduzieren oder die Anlage komplett blockieren können. Saubere Oberflächen und ungehinderter Materialfluss sind jedoch die Basis für effiziente Produktionsprozesse, für die wiederum konstante Produktionstemperaturen Voraussetzung sind.

WOMA: Wärmetauschereinigung

Alles im Fluss - Saubere Wärmetauscher durch Ultra-Hochdruck Reinigung

Durch eine regelmäßige und rückstandsfreie Reinigung von Wärmetauschern kann die Prozesseffizienz erhöht und gleichzeitig viel Energie eingespart werden. Die technischen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten können dabei sehr verschieden sein und sind bereits bei der Planung der Reinigung konsequent zu berücksichtigen:

  • Sehr große zu reinigende Gesamtflächen mit teils kompliziertem geometrischen Aufbau, wie z. B. U-förmige Rohre oder enge Rohre mit nur 12 mm Durchmesser
  • Unterschiedlichste Ablagerungen mit häufig extrem harten Deckschichten
  • In manchen Fällen ist eine Reinigung innen und außen erforderlich
  • Oft ist es nicht möglich, den Wärmetauscher vor Ort zu reinigen, weil zu wenig Platz oder kein Zugang vorhanden ist. Dann muss der Wärmetauscher ausgebaut und zu einem Waschplatz transportiert werden
  • Die Reinigungsaufgabe muss so schnell wie möglich beendet sein, um die Produktion umgehend wieder aufnehmen zu können
  • Flüssige Medien enthalten häufig Schmutz und festbackende Bestandteile, wie z. B. Karbonate, Mineralien, Oxide, gebrannte Chemikalien oder Ablagerungen aus Ölen und Sulfiten

Jede Reinigungsmethode hat ihre systembedingten Vor- und Nachteile. Hochdruck-Wasserstrahlen dagegen ist universell einsetzbar – für die Innen- und die Außenreinigung sowie für unterschiedlichste Oberflächen, Medien und Beschichtungen. Im Vergleich haben andere Reinigungsverfahren zum Teil erhebliche Nachteile hinsichtlich Anwendbarkeit, Reinigungsergebnis und Kosten.

Das chemische Waschen in Säurebädern ist sehr kompliziert und erfordert riesige Wannen. Die Reinigung mit Ultraschall ist zeitintensiv und erreicht Vertiefungen schlecht. Sandstrahlen ist abrasiv und mit hohen Material- und Entsorgungskosten verbunden. Das mechanische Bohren ist aufwendig und nur für gerade Rohre geeignet.

Zudem ist die Ultrahochdrucktechnik das einzige Verfahren, mit dem bis über 250 kW hydraulische Leistung selbst in kleinsten Rohrdurchmessern eingesetzt werden kann. Eine gründliche Reinigung hartnäckiger Ablagerungen ist somit garantiert.

WOMA: Wärmetauschreinigung